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Purple Peak Track Abzweigung
von der Stony Bay Road |
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Akaroa Touristeninformation
wegen Umbau auf Rückseite |
Auch heute war wieder ein besonders sonniger Tag. Ich bin um 8:20 vom Akaroa Dolphin
Backpackers auf den nächstgelegenen Hügel von Akaroa losgegangen, den Stony Bay Peak
(806 m).
Es war eine schöne und ruhige Wanderung auf gut ausgebauten
Forstwegen.
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Purple Peak Track |
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Selbstportrait (im Hintergrund mein
Ziel: der Stony Bay Peak) |
Lediglich am obersten Stück ab dem Sattel wurde der Weg
ungemütlich. Dort war dieser durch die Pflanzenwucherung fast nicht mehr
sichtbar, meine Hose und die Schuhe wurden komplett nass und ein kalter
Wind machte sich stark bemerkbar.
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Die letzten 100m führen über
einen nassen Trampelpfad |
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Fast ganz oben |
Um 10:15 erreichte ich den Gipfel,
machte ein paar Fotos und versuchte gleich über die andere Seite des
Berges weiterzugehen, damit ich nicht durch die nasse Hose krank werde.
Vom Stony Bay Peak ist recht gut erkennbar, dass Akaroa in einem ehemaligen
Vulkankegel liegt. Das Vulkangebiet zieht sich von Christchurch bis hierher. Weit im Westen, über den Alpen Neuseelands, konnte ich bereits dicke Wolken erkennen. Ich hoffte dennoch, dass ich auch die kommenden Tage von dieser Wetterfront verschont werde.
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Wunderschöner Blick vom
Stony Bay Peak |
Auf meiner Gradwanderung hinunter traf ich noch einen freundlichen Kiwi, welcher am Berg einige Büsche schnitt. Ich war richtig froh einen Menschen zu treffen, denn auf meinem Weg hatte ich keinen einzigen anderen Wanderer gesehen. Wir haben uns ein wenig unterhalten, bevor ich wieder aufbrach. Am nächsten kleinen Hügel hinterließ ich ein Steinmanderl und ging dann über die Stony Bay Forststraße zurück nach Akaroa, wo ich um 13:00 ankam.
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Riesige Felder und viele Schafe |
In Akaroa besuchte ich gleich den Informationsstand, der sich wegen Umbauarbeiten in einem Container hinter dem Hauptgebäude befand. Die Mitarbeiterin war sehr freundlich und gab mir alles an Informationsmaterial über Neuseeland, was sie hatte. Leider war das nicht viel, da das Büro auf lokale Informationen spezialisiert war
Ich bin dann zurück zur Unterkunft.
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Methven |
Eigentlich hätte ich bereits zu Mittag aus dem Backpackers ausziehen müssen, aber ich hatte trotzdem meine Sachen im Kühlschrank gelassen und mir dort noch schnell ein paar Nudeln gekocht.
Nach dieser kurzen Jausenpause machte ich mich dann um 14:00 auf den Weg nach Methven.
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Mt Hutt Bankhouse Lodge |
Für die Fahrt brauchte ich ca. zwei Stunden. Die Fahrt dauerte deswegen so lange, da man immer wieder langsame
Fahrzeuge vor sich hatte (Campingwägen, Busse, LKWs) und man auf den
Passstraßen so gut wie gar nicht überholen konnte. In Methven angekommen bin ich zuerst zur lokalen Information und habe mir dort eine Unterkunft vermitteln lassen. Ich habe wieder ein Backpackers (Mt Hutt Bankhouse Lodge) genommen, aber diesmal ein Dorm Zimmer für 28,- NZD/Nacht.
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