Montag, 28. Mai 2012

Letzter Tag in Perth


Heute war mein letzter Tag in Australien, an welchem ich mich noch auf Entdeckungsreise begeben konnte. Dennoch ging ich es langsam an, setzte mich am Vormittag zum Internet und schrieb die Erlebnisse der letzten Woche in meinen Blog.
Um nicht den schönen Tag ungenutzt zu lassen machte ich mich um 11:00 auf die Socken. Schließlich wollte ich etwas zu Mittag essen und noch Souvenirs für meine Freunde und Verwandte zu Hause kaufen. Wie ich bereits feststellte gab es in der Stadt keinen chinesischen Billigmarkt. Ich las aber von einem ähnlichen, der sich in Subiaco befinden sollte. Auf der Karte schien dieser Markt zu Fuß erreichbar. Aber ich hätte es schon ahnen können auf was es hinauslief: Ich machte wieder einen Gewaltmarsch quer durch die Stadt.

St. Joseph Kirche in Subiaco
Um nicht wieder denselben Weg zu gehen, ging ich an der Südseite des Nib Stadiums vorbei, wählte meinen Weg westlich bis zur William Street, überquerte die Bahnstrecke auf der Horseshoe Bridge und folgte der Wellington Street weiter in Richtung Westen. Auf dem Weg schaute mir das Harbour Town Einkaufszentrum an, fand dort aber keinen guten Souvenirshop und wanderte schließlich bis zur Subiaco Square Station auf der Suche nach dem Subliaco Pavilion Market. Dort hätte es angeblich günstige Souvenirs zu kaufen gegeben. Leider dürfte dieser Markt schon seit längerem aufgegeben und geschlossen worden sein. Ich wanderte dort in der Gegend herum, ob ich vielleicht nicht doch noch einen Andenkenladen finden würde, aber dort war nichts. Ich besuchte also schließlich die St. Joseph Kirche von Subiaco, kam beim Rückweg am Patterson Stadium vorbei bevor ich doch sehr spät und sehr hungrig im Harbour Town Einkaufszentrum beim Asiaten 'zu Mittag' aß. Ich ging noch viele Kilometer kreuz und quer zurück durch die Stadt, habe in den Souvenirläden noch ein paar Geschenke gesucht. Schließlich habe ich mich für ein paar Sachen in zwei Läden entschieden.

Geborstener Hydrant
(im Hintergrung: der Bells Tower)
An der Kreuzung Hay Street und Barrack Street gab es noch ein wenig Action. Hier war eine Wasserleitung geborsten und hatte bereits den halben Gehsteig weggespült und das danebenstehende Gebäude etwas beschädigt. Für die Passanten rundherum war es ein Spektakel.
Nach meinen Einkäufen machte ich mich wieder auf den Rückweg, denn mir scherzte bereits seit einigen Kilometern der Rücken und die Füße. Ich bin dann so um 17:30 völlig erschöpft in der Herberge angekommen.
Ich packte meine Koffer aus, fing an unwichtige Sachen wegzuwerfen und reduzierte das Gewicht des Gepäcks auf das Minimum. Dann packte ich meine Sachen für meine Heimreise und versuchte auf gut Glück nicht mehr als 23 kg beim Koffer und 5 kg beim kleinen Rucksack zusammenzubekommen. Ich konnte es zwar nicht abwägen, jedoch erwies sich meine Schätzung am nächsten Tag als fast perfekt.
Nach dem Packen marschierte ich zum McDonalds, holte mir etwas zum Essen und aß dann im überdachten Hof der Herberge. Ich schaute mir noch einen oder zwei Filme an und ging schlafen.



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