![]() |
Daintree River Cruise |
Heute hieß es wieder einmal nach langer Zeit wieder früh aufstehen.
Der Wecker läutete um 6:30 und um 7:10 wurde ich von Billy Tea Safaris vom Hostel abgeholt. Unser Gefährt war ein von außen eher komisch stelzig aussehender Geländebus.
Ich war der letzte Gast aus Cairns, aber in einem Ressort 20 km weiter stiegen noch 3 Leute dazu.
Unser Weg führe uns über die Scenic Route nach Mossman, wo eine Kaffee/Rauch/Pinkelpause eingelegt wurde.
![]() |
Krokodil am Daintree River |
Weiter ging es dann zum Daintree River, wo wir auf ein Boot umstiegen und die 'Mangrovenwälder' vom Wasser aus erkundeten. Zu dieser Jahreszeit gibt es zwar keine Blumen und Vögel zu beobachten, jedoch sind noch ein paar Krokodile dageblieben, die sich ablichten ließen. Es gab sogar Krokodilnachwuchs zu beobachten.
![]() |
Walu Wugirriga (Mount Alexandra Lookout) |
Nach einer weiteren kurzen Fahrt machten wir einen 700 m langen Urwaldspaziergang in der Alexandra Range (Jindalba Boardwalk), wo uns zwei scheue Cassowaries (riesige Vögel) über den Weg gelaufen sind. In dieser Gegend gibt es zwar einige davon, dennoch hat nicht jeder Tourist das Glück einem zu begegnen.
![]() |
Kangurus auf der Tierfarm |
Ich konnte leider keine verwertbaren Fotos machen, da meine Canon Ixus 870 IS viel zu lichtschwach ist und über so gut wie keinen Zoom verfügt. Hier im Wald waren auch einige riesige Spinnen, welche ich nicht fotografieren konnte, weil die Ixus kein einziges mal auf die Spinnen fokusierte, sondern immer nur auf die Blätter weiter vorne oder hinter den Netzen. Da erkennt man wieder die Vorteile von Spiegelreflexkameras oder von Systemkameras mit guten Objektiven.
![]() |
Ein Scherz über Cassowaries |
Nach diesem Ausflug fuhren wir zu einer kleinen Wildtierasyl, wo man ein paar lebende Reptilien, Amphibien, Papageien und Kängurus beobachten konnte. Die Känguruhs konnte man übrigens füttern und streicheln. Dieser kleine Zoo gehört zum Lync Haven Cafe, wo wir danach ein hervorragendes BBQ mit üppigem Salatbuffet bekamen.
Dann ging es entlang des nicht asphaltierten Bloomfield Tracks bis zum Emmagen Creek, welcher warm genug war um darin zu schwimmen. Das fließende Wasser war immerhin um einiges wärmer als der See damals in Te Anau (NZ).
![]() |
Emmagen Creek |
Im Anschluss gab es noch eine Verkostung aller dort im Umkreis wachsender Früchte. Leider konnte ich diese aufgrund meiner Allergie nicht probieren. ;-(
Dennoch habe ich mich dann am recht gut schmeckendem Kuchen und dem Billy Tea (Daintree Tee) versucht. Aber das darauf folgende Kopfweh hat sich ausgezahlt. Hat verdammt gut geschmeckt. :-)
![]() |
Cape Tribulation Beach |
Danach sind wir noch zum Cape Tribulation Beach gefahren, einem herrlichen Sandstrand. Baden und Wasser waten sollte dort aber tunlichst vermieden werden, da noch immer Nesselquallen Saison ist (Gelee Fish), weiters im Meer Haie herumschwimmen und sich im Strandbereich Krokodile aufhalten können.
Entlang der Küste wachsen Mangroven.
![]() |
Mangroven am Cape Tribulation |
Wegen der Ebbe konnten wir dort auch hingehen. Zwischen den Wurzeln entdeckte ich einen sehr fotoscheuen, kleinen Schlammhüpfer.Es dauerte sehr lange, bis ich ein Foto schießen konnte, da sich dieser winzige Fisch ständig von mir verstecken wollte. Natürlich viel mir da die Makroaufnahme nicht leicht ...
Cape Tribulation auf einer größeren Karte anzeigen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen